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FDP-Fraktionschef: Bürgergeld kein "bedingungsloses Grundeinkommen"

Archivmeldung vom 14.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Dürr (2019)
Christian Dürr (2019)

Foto: Munichisblue
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat das geplante Bürgergeld gegen die teilweise massive Kritik verteidigt. "Es geht nicht um ein bedingungsloses Grundeinkommen, ganz im Gegenteil", sagte Dürr den Sendern RTL und ntv. "Es bleibt auch dabei, dass Fordern und Fördern richtig ist."

Für seine Partei sei die Veränderung der Hinzuverdienstgrenze zentral. Das bedeute, dass es für diejenigen, die zurzeit noch arbeitslos sind, attraktiv sei, wieder in den Arbeitsmarkt zurückzukehren. Das sei in der Vergangenheit nicht der Fall gewesen. Früher habe es Abzüge zwischen 70 und 80 Prozent bei Hartz-IV-Empfängern gegeben. Das ändere sich mit dem Bürgergeld-Gesetz. "Es soll sich wieder lohnen zu arbeiten", sagte Dürr. "Das ist der Kern aus meiner Sicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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