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Dobrindt will "Ampel" keine Bewährungszeit einräumen

Archivmeldung vom 08.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Dobrindt (2018)
Alexander Dobrindt (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt will der neuen Ampel-Koalition keine Bewährungszeit zu Beginn der Legislaturperiode einräumen. "Es gibt keinen Welpenschutz für Links-Gelb", sagte er dem Sender Phoenix. "Wir werden die Ampelmänner an ihren Taten messen."

Man werde als Union die Arbeit der Regierung genau kontrollieren und eigene Alternativen darstellen - "nicht populistisch, aber wir wollen eine populäre Opposition sein", so der CSU-Politiker.

Nach der Schlappe der Union bei der Bundestagswahl, was Dobrindt als die "unnötigste Wahlniederlage seit Jahrzehnten" bezeichnete, komme es für die Union darauf an, bei den kommenden Landtagswahlen zu reüssieren. Dabei sieht Dobrindt durchaus Möglichkeiten, auch künftig mit verschiedenen Parteien der "Ampel" in den Ländern zu koalieren. "Einen klassischen Lagerwahlkampf wird es in der nahen Zukunft nicht mehr geben", so der Landesgruppenchef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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