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Finanzministerium verspricht: Wir wollen Vereine finanziell nicht schlechter stellen

Archivmeldung vom 10.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Bei der geplanten Reform des Gemeinnützigkeitsrechts will das Bundesfinanzministerium Vereine und Wohlfahrtsverbände finanziell nicht schlechter stellen als bisher.

Die Parlamentarische Staatssekretärin Barbara Hendricks (SPD) sagte der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe), die Regierung wolle das Spenden- und Gemeinnützigkeitsrecht vereinfachen. "Es geht uns nicht um Mehreinnahmen", beteuerte Hendricks und versprach: "Wir wollen die Vereine und die Spender nicht schlechter behandeln als bisher." Die Regierung beabsichtige auch nicht, die Übungsleiterpauschale für ehrenamtliche Helfer in Sportvereinen zu verändern, betonte Hendricks. Dies hatte der Wissenschaftliche Beirat des Finanzministeriums zuvor in einem Gutachten gefordert und damit viel Aufregung bei den Vereinen ausgelöst. "Wir halten einige der Vorschläge des Beirates für zu restriktiv", distanzierte sich Hendricks.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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