AfD: Länderneuordnung wird Phantasie bleiben
Archivmeldung vom 07.08.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Zuge der immer weiter steigenden Verschuldung zahlreicher Bundesländer wird einmal mehr über deren Neuordnung diskutiert. Konrad Adam, Sprecher der AfD, sieht darin nicht mehr als eine "Sommerlochphantasie", die ohne Konsequenzen bleiben wird: "Die demokratischen Hürden für einen Neuordnung der Länder sind so hoch, dass es in den vergangenen 60 Jahren mit Baden-Württemberg nur einen einzigen Fall gab, in welchem einen Neugliederung umgesetzt werden konnte."
Konrad Adam weiter: "Wer ausschließlich wirtschaftliche und finanzielle Argumente ins Feld führt, der übersieht, dass Länder in erster Linie Traditionsmarken mit unterschiedlichen Kulturen sind. Diese will die Bevölkerung bewahrt wissen. Nicht Größe und Ausstattung sind das eigentliche Problem - betrachtet man das kleine, aber solvente Hamburg und das große, aber defizitäre Nordrhein-Westfalen wird dies sofort ersichtlich."
Quelle: Alternative für Deutschland (ots)