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SPD-Fraktion unterstützt Arbeitspflicht für Asylbewerber

Archivmeldung vom 11.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt den Vorschlag der Länder, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten. "Gemeinnützige Arbeit kann ein guter Start sein", sagte Fraktionsvize Dirk Wiese der "Rheinischen Post".

"Es muss aber passen. Es darf nicht zur Mehrarbeit bei allen anderen Beteiligten führen." Wer in Deutschland bleiben dürfe, sollte möglichst schnell eine Arbeitserlaubnis erhalten, "um dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen und für sich selbst sorgen zu können", fügte Wiese hinzu. 

So lerne derjenige schneller die Sprache und werde Teil der Gemeinschaft. Asylbewerbern, die eine Bleibeperspektive hätten, sei lange verwehrt worden, eine Arbeit aufzunehmen. "Ein großer Fehler - das zeigt auch der Mangel an Arbeitskräften in unserem Land. Die allermeisten, die zu uns kommen, wollen aber arbeiten", sagte der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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