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"Gut für uns Soldaten": Wahlrecht zwischen Umzugskosten und Trennungsgeld verwirklicht

Archivmeldung vom 07.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB)
Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Das ist gut für uns Soldaten", freut sich Oberstabsfeldwebel Günter Rudkowski, der Vorsitzende des Verbands der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB), nach dem der Bundestag ein dauerhaftes Wahlrecht zwischen Umzugskosten und Trennungsgeld beschlossen hat.

Die bisherige Wahlmöglichkeit galt als Übergangslösung, die die Große Koalition jetzt zur dauerhaften Praxis erklärte. "Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass immer mehr Soldatinnen und Soldaten pendeln, weil sich, zum Beispiel, die Anzahl der Standorte der Bundeswehr drastisch reduziert hat. Diese Soldaten wollen unter anderem nicht alle drei Jahre ein neues soziales Umfeld für sich und ihre Familien aufbauen müssen," beschreibt Rudkowski einen Teil der Schwierigkeiten, mit denen Soldatinnen und Soldaten regelmäßig kämpfen. Zu oft habe die Entscheidung für Standortsicherheit leider immer noch unmittelbaren Einfluss auf die Karriere.

Die beschlossene Regelung sei ein weiteres Mosaik hin zum Bild eines attraktiven Arbeitgebers Bundeswehr. "So zeigt die Bundeswehr, dass sie sich um ihre Soldatinnen und Soldaten kümmert und auf Veränderungen reagiert", so der Vorsitzende des VSB weiter. "Sie stellt sich ihrer Verantwortung, eine Tatsache, die der VSB mit Nachdruck unterstützt."

Quelle: Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB) (ots)

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