Geldpolitik: Anhaltend Inflation lässt Bürger weiter verarmen
Archivmeldung vom 02.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićLaut Statistischem Bundesamt lag die Inflationsrate im Februar, wie schon im Vormonat bei 8,7 Prozent. Auch unter dem veränderten Berechnungsverfahren sind die Reallöhne 2022 das dritte Jahr in Folge deutlich gesunken. Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel erklärt dazu: „Die Inflation bleibt auf einem viel zu hohen Niveau. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern, mag Herr Habeck noch so oft sinkende Preise herbeibeschwören wollen."
Weidel weiter: "Für die Bürger bedeutet das enorme und nie dagewesene Vermögenseinbußen und Kaufkraftverluste. Drei Jahre sinkende Reallöhne in Folge sind ein Anschlag auf den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten.
Es hilft den Bürgern wenig, wenn das Berechnungsverfahren geändert wird, um die Inflationsrate auf dem Papier etwas niedriger darzustellen. Derlei Zahlenkosmetik ändert nichts daran, dass Millionen Deutsche nicht mehr wissen, wie sie den täglichen Einkauf und die gestiegenen Energierechnungen noch bezahlen sollen.
Die Verantwortung für die anhaltend hohe Inflation liegt nicht bei den Arbeitnehmern, die über Lohnsteigerungen einen Teil ihrer Wohlstandsverluste ausgleichen wollen. Haupttreiber der Inflation sind die expansive Geldpolitik der EZB und die desaströse Politik dieser Bundesregierung, die die Staatsverschuldung unverantwortlich ausweitet und durch ideologiepolitische Fehlentscheidungen die Kosten für Transport, Energie und Mobilität in die Höhe treibt.“
Quelle: AfD Deutschland