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Gesundheitsminister Rösler: Kliniken und Arztpraxen sollen enger zusammenarbeiten

Archivmeldung vom 17.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de

Zum Auftakt des deutschen Krankenhaustages am heutigen Mittwoch in Düsseldorf hat Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) eine bessere Zusammenarbeit zwischen Kliniken und Arztpraxen gefordert.

"Die Patienten wollen in einer Versorgungskette betreut werden. Dem muss man stärker Rechnung tragen", sagte Rösler der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "An den Schnittstellen von Arztpraxen und Krankenhäusern gibt es enorme Effizienzreserven", betonte der Minister. Wenn die Verzahnung von ambulantem und stationärem Bereich gelinge und man die Behandlung der Patienten optimiere, werde es "automatisch Einsparungen geben - zum Nutzen der Patienten", sagte Rösler. Die Länder forderte Rösler auf, den Krankenhäusern mehr Geld zur Verfügung zu stellen. "Sie sind in der Pflicht den Investitionsstau bei den Kliniken aufzulösen. Dies müssen sie auch im Interesse der Patienten tun." 

Quelle: Rheinische Post

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