Michalk: Persönliches Budget stärkt selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung
Archivmeldung vom 14.10.2010
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Freigeschaltet durch Fabian PittichAm 16. Oktober findet erstmalig der bundesweite Tag des Persönlichen Budgets statt. Über 100 Beratungsstellen öffnen ihre Türen und stellen dieses wichtige Teilhabeinstrument für Menschen mit Behinderung der Öffentlichkeit vor. Dazu erklärt die Behindertenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk: "Menschen mit Behinderung haben seit 1. Januar 2008 einen uneingeschränkten Rechtsanspruch auf das Persönliche Budget. Dieser Anspruch muss in Zukunft ohne Ausnahme für alle gelten, insbesondere für werkstattbedürftige Menschen, die gerne außerhalb einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) arbeiten möchten."
Michalk weiter: "Wenn es entsprechende Angebote auf dem ersten Arbeitsmarkt gibt, muss auch hier das Persönliche Budget gezahlt werden. Andernfalls kann von uneingeschränkter beruflicher Teilhabe keine Rede sein.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die bundesweite Kampagne zum Persönlichen Budget. Dadurch wird dieses relativ neue und sehr wichtige Instrument zur selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Behinderung an Bekanntheit gewinnen. Mehr Beratung und Aufklärung werden dazu beitragen, dass dieses Instrument hoffentlich noch stärker angenommen wird."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion