BundeswehrVerband steht weiter fest zu Oberst Klein
Archivmeldung vom 02.12.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAnlässlich der gestrigen Bundestags-Debatte zum Abschlussbericht des Kundus-Untersuchungsausschusses äußert sich der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberst Ulrich Kirsch, kritisch zur Arbeit des Gremiums: "Es ist höchste Zeit, dass diese scheinbar endlose Geschichte nun vorbei ist. Ich habe mit großem Befremden beobachtet, wie Politiker aller Fraktionen versucht haben, den Untersuchungsausschuss für ihre parteipolitischen Interessen zu instrumentalisieren."
Am unerfreulichsten dabei sei, dass sie dies streckenweise auf dem Rücken eines einzelnen Soldaten getan hätten, so Kirsch weiter. Weder der Generalbundesanwalt noch die militärische Führung hätten Anhaltspunkte für ein rechtswidriges oder sogar strafbares Verhalten von Oberst Georg Klein feststellen können. "Trotzdem haben etliche Mitglieder den Ausschuss offenbar als eine Art Super-Revisionsinstanz missverstanden, die die Arbeit der zuständigen Organe einer nachträglichen Überprüfung unterziehen wollte. Das war jedoch nicht die Aufgabe."
Abschließend stellt Ulrich Kirsch fest: "Der Deutsche BundeswehrVerband steht weiterhin fest zu seinem Mitglied Oberst Georg Klein!"
Quelle: DBwV Dt. BundeswehrVerband (ots)