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Daniel Günther (CDU): "Erst muss das Land kommen und danach die Partei."

Archivmeldung vom 23.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniel Günther (2017)
Daniel Günther (2017)

Bild: Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung - CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61277771

Für das historisch schwache Ergebnis der CDU bei der Landtagswahl Hamburg gebe es nicht nur Hamburger Gründe, meint Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Es habe eine Menge Gegenwind aus Berlin und Thüringen gegeben.

Mit Blick auf die erneut anstehende Ministerpräsidentenwahl in Thüringen sagte er: "Ich empfehle allen, sich jetzt nicht einer Lösung in Thüringen in den Weg zu stellen. Ich glaube, wofür die Menschen jetzt gar kein Verständnis haben, ist, dass wir seit vier Monaten an dieser Frage rumeiern", sagte er im phoenix-Interview. Die beste Lösung seien nun Neuwahlen. "Ich würde mir wünschen, dass die CDU die nicht blockiert. Wir sollten uns von unserer Seite aus nicht einer Lösung widersetzen. Denn erst muss das Land kommen und danach die Partei."

Daniel Günther zeigte sich zudem selbstkritisch: "Man muss sich auch immer fragen, ob wir zu jedem Zeitpunkt auch die richtigen Ratschläge an die CDU Thüringen gegeben haben. Es wäre viel, viel klüger gewesen, sich zu enthalten bei Bodo Ramelow bei der ersten Wahl, die stattgefunden hat. Man hätte den Vorschlag Christine Lieberknecht aufnehmen müssen. Jetzt sind wir in einer Situation, wo zumindest Teile der Union Bodo Ramelow mitwählen."

Quelle: PHOENIX (ots)


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