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Oppermann warnt deutsche Geheimdienste vor Trump

Archivmeldung vom 29.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Oppermann (2013)
Thomas Oppermann (2013)

Foto: Moritz Kosinsky
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat Zweifel an der Geheimdienstzusammenarbeit mit den USA geäußert. Präsident Donald Trumps "willkürlicher Umgang mit wichtigen Informationen ist ein Sicherheitsrisiko für den Westen", sagte Oppermann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Das müssen sich die deutschen Nachrichtendienste klarmachen." Oppermann wörtlich: "Ich habe den Eindruck, dass Donald Trump und seine Mitstreiter zu viel quatschen - und damit der Zusammenarbeit der Nachrichtendienste einen Bärendienst erweisen. Trump ist ein Präsident, bei dem man annehmen muss, dass er brisante Informationen an russische Vertreter weitergibt."

So, wie es gerade laufe, könne es nicht weitergehen, betonte Oppermann. "Das gefährdet den Informationsaustausch und kann für beide Seiten gefährlich werden." Trump hatte zugegeben, Geheimdienstinformationen zur Terrorbedrohung mit Russland geteilt zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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