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Bundespräsidentschaft Sachsen-Anhalts Linksparteichef Höhn weist Zweifel an Sodann zurück

Archivmeldung vom 15.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorsitzende der Linkspartei in Sachsen-Anhalt, Matthias Höhn, hat die Bundespräsidenten-Kandidatur Peter Sodanns für die Linke begrüßt.

Er sei ein "Quereinsteiger und Querdenker". "Das sind Qualitäten, die für so ein Amt sehr hilfreich sein können", sagte Höhn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung Mittwochausgabe). Er wies Zweifel zurück, dass Sodann nicht angemessen präsidial auftreten könnte. "Ich glaube, dass Peter Sodann sehr gut in der Lage ist, sich in die neue Position hineinzufinden. Er kann sehr wohl den Präsidenten geben, aber auch zuspitzen, wenn es nötig ist", sagte Höhn dem Blatt. Ebenso trat er Befürchtungen entgegen, Sodann könne womöglich einen Rückzieher machen - wie 2005, als er  nach nur zwei Tagen eine Kandidatur für den Bundestag zurückzog. "Wenn er sich jetzt entschieden hat, bleibt er dabei, auch wegen 2005. Damals war es eine Sondersituation mit sehr viel Hektik wegen der vorgezogenen Bundestagswahl."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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