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Wissler will zahlreiche Wohnungen in Gemeinnützigkeit ziehen

Archivmeldung vom 11.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Janine Wissler (2022)
Janine Wissler (2022)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die scheidende Vorsitzende der Linken, Janine Wissler, will massenweise private Mietwohnungen in gemeinnützige Wohnungen umwandeln. "In einem ersten Schritt müssen wir den Anteil des gemeinnützig bewirtschafteten Wohnungsbestandes auf 30 Prozent erhöhen", sagte Wissler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"So entziehen wir mehr als sieben Millionen Mietwohnungen der Renditegier privater Vermieter." In Großstädten müsse der gemeinnützige Sektor auf "mindestens 50 Prozent anwachsen", forderte Wissler. "Nur so ist garantiert, dass die Wohnungen dauerhaft bezahlbar bleiben."

Zudem forderte die Linken-Chefin, dass die Träger ihre Wohnungsbestände erweitern sollten. In diesem Zuge unterstützte Wissler die von Mieterbund und IG BAU erhobene Forderung nach einem milliardenschweren Konjunkturpaket für den sozialen und bezahlbaren Wohnungsbau.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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