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Schäfer-Gümbel dämpft Erwartungen an Wohnungsgipfel

Archivmeldung vom 17.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Schäfer-Gümbel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Thorsten Schäfer-Gümbel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Vor dem Wohnungsgipfel am Freitag haben sich Vertreter von CDU und SPD ratlos gezeigt. Man wisse noch nicht, wie man zu Kompromissen kommen werde, sagte SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen". Die SPD fordert, dass Mieten inflationsbedingt für fünf Jahre nicht steigen sollten. "Wir brauchen diese Auszeit, damit wir die nötigen Wohnungen bauen", so Schäfer-Gümbel.

Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) sagte hingegen: "Mietpreisstopp, das suggeriert den Menschen etwas, was wir so nicht hinkriegen." Private Investoren seien dringend nötig, damit neuer bezahlbarer Wohnungsbau entstehe, so Hans. "Mit solchen Aktionen wie dem Mietpreisstopp sorgen wir aber dafür, dass sich Investoren zurückziehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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