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Ampel erwägt höhere Pendlerpauschale

Archivmeldung vom 18.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Tony Hegewald / pixelio.de

Angesichts steigender Spritpreise erwägt die Ampelkoalition, die Pendlerpauschale für alle Berufspendler anzuheben. Das schreibt der "Spiegel" unter Berufung auf "Verhandlerkreise" bei den gegenwärtig laufenden Gesprächen über ein weiteres Entlastungspaket für Wirtschaft und Verbraucher.

Eine Entscheidung darüber soll in den nächsten Tagen fallen. Beim ersten Entlastungspaket, das das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedete, wurden nur Fernpendler mit einem Arbeitsweg von mehr als 20 Kilometern entlastet. Als Alternative zum von Finanzminister Christian Lindner (FDP) vorgeschlagenen Tankrabatt bringt die SPD bei den koalitionsinternen Verhandlungen zudem ein sogenanntes Mobilitätsgeld ins Gespräch. Dabei handelt es sich um einen Abzug von der Lohnsteuerschuld, der Arbeitnehmern vom Staat als Ausgleich für die hohen Spritpreise gewährt wird. Er soll sozial gestaffelt sein, mit steigendem Einkommen also geringer ausfallen.

So bekämen die Bürger unbürokratisch mehr Netto vom Brutto auf ihr Konto, werben die Sozialdemokraten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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