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Meuthen: Wir brauchen keine Frauenquote in der Rechtschreibung!

Archivmeldung vom 11.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Prof. Dr. Jörg Meuthen (2018)
Prof. Dr. Jörg Meuthen (2018)

Bild: AfD Deutschland

Am 8. Juni 2018 ist der Rat für deutsche Rechtschreibung in Wien zusammengetreten, um über die Verwendung des „geschlechtergerechten“ Schreibens zu beraten. Dazu sagt der Vorsitzende der AfD, Prof. Dr. Jörg Meuthen: „Sollte der Rat für deutsche Rechtschreibung in Wien einen Empfehlungskatalog für die Verwendung des Gendersternchens und Binnen-I beschließen, werden wir als AfD dagegen mobil machen. Es darf nicht sein, dass Gender-Gagaisten mit Geschlechterstern, Binnen-I, Gender-Gap und anderen absurden sprachpolitischen Vorschlägen unsere deutsche Sprache vergewaltigen."

Meuthen weiter: "Gewalt an der Sprache ist immer auch Gewalt an der Kultur und der Freiheit des Denkens. Wir werden nicht zulassen, dass die Verfechter einer vorgeblichen politischen Korrektheit unsere Muttersprache zugrunde richten und die Schönheit und Vielfalt unserer Sprache zerstören. Orwells fürchterliches Neusprech ist gegen die Sprachpolizei der Gender-Vertreter noch geradezu harmlos. Unter dem Deckmantel, die vorgebliche Diskriminierung von Frauen in der Sprache verhindern zu wollen, sollen durch solche Maßnahmen politische Ziele linksradikaler Ideologen auch sprachlich zementiert werden.

Wir brauchen keine Frauenquote in der Rechtschreibung und wir brauchen auch keinen Rat für deutsche Rechtschreibung, der als Handlanger politische Vorgaben aus Berlin im Duden verankert ist. Der Rat sollte sich vielmehr auf seine Aufgabe beschränken, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und nur tatsächlich unerlässlichen Veränderungen Rechnung zu tragen.“

Quelle: AfD Deutschland

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