Bund prüft bundesweite Regelung zur Haltung gefährlicher Tiere
Archivmeldung vom 05.08.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserDer Vorstoß von NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) für ein Verbot von besonders gefährlichen Haustieren wie Schlangen und Giftspinnen könnte Vorbild für eine bundesweite Regelung werden.
Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post": "Das Problem ist bei uns im Haus bekannt. Wir prüfen derzeit, ob eine gesetzliche Regelung zum Verbot von besonders gefährlichen Tieren in Privathaushalten, wie NRW sie angekündigt hat, auch bundesweit in Frage kommt."
Remmel hatte am Wochenende in der "Rheinische Post" ein gesetzliches Verbot für besonders giftige Haustiere in NRW angekündigt. Es soll noch in diesem Jahr über ein neues "Landesgesetz zum Schutz vor giftigen und gefährlichen Tieren" erfolgen. In der heutigen Dienstagausgabe der Zeitung nennt eine Sprecherin des NRW-Ministeriums weitere Details: "Giftige und besonders gefährliche Tiere werden grundsätzlich verboten, für weniger gefährliche Tiere wollen wir ein Melderegister einführen."
Quelle: Rheinische Post (ots)