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Detlef Müller beklagt Rücksichtslosigkeit von E-Scooter-Nutzern

Archivmeldung vom 25.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Detlef Müller (2016), Archivbild
Detlef Müller (2016), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der SPD-Bundestagsvizefraktionsvorsitzende Detlef Müller hat rücksichtsloses Fahren mit E-Scootern sowie einen "Wildwuchs" der Roller in Städten beklagt und strengere Kontrollen sowie klar ausgewiesene Parkflächen gefordert. Zwar gehörten die "E-Scooter und ähnliche Formen der neuen Mobilität" seit einigen Jahren zum festen Bild der Großstädte, sagte Müller dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Die bisherigen Erfahrungen seit der Einführung von E-Scootern zeigen aber deutlich, dass es in den Städten erheblichen Nachholbedarf für ein besseres Miteinander dieser Angebote mit den klassischen Verkehrsmitteln und dem Fußverkehr gibt. Hier braucht es mehr Nachdruck." Wichtig seien strengere Kontrollen, um die Einhaltung von Regeln sicherzustellen. "Verbotenes Fahren auf Gehwegen oder die gefährliche Nutzung durch mehrere Mitfahrer müssen konsequent geahndet werden", verlangte der SPD-Politiker. 

Die Behörden müssten für mehr Sicherheit sorgen. "Zudem sollten die Städte eine ausreichende Zahl von verpflichtenden Abstellorten ausweisen, um den oftmals auftretenden Wildwuchs im öffentlichen Raum in den Griff zu bekommen." Hier seien die Kommunen am Zug. Sie sollten die ihnen dafür zur Verfügung stehenden Mittel konsequent nutzen. Seit Mai 2019 sind E-Scooter auch in Deutschland zugelassen. Kritik gibt es immer wieder daran, dass sie oft unsachgemäß abgestellt werden und Bürgersteige versperren und die Nutzer zu schnell unterwegs sind. Mitunter kommt es zu schweren Verletzungen im Straßenverkehr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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