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Dreyer will keine Wahlempfehlung für Scholz abgeben

Archivmeldung vom 16.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Malu Dreyer (2016)
Malu Dreyer (2016)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Interims-Vorsitzende der SPD, Malu Dreyer, will keine Empfehlung für die Wahl von Bundesfinanzminister Olaf Scholz zum neuen SPD-Parteichef abgeben. Dreyer sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag): "Wir geben keine Wahlempfehlung ab und werden auch keine Noten für Kandidatinnen und Kandidaten vergeben."

Sie habe immer gesagt, so die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin, "wir werden viele gute Kandidatinnen und Kandidaten für diese große und auch wunderbare Aufgabe bekommen". Die Mitglieder würden darüber entscheiden, "wen der Parteivorstand auf dem Parteitag nominieren wird".

Zugleich betonte Dreyer, vielen Beobachtern gehe das Verfahren, um einen neuen Parteivorstand zu besetzen, nicht schnell genug. "Ehrlich: Davon lassen wir uns nicht verrückt machen", erklärte die Ministerpräsidentin.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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