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Gesundheitsminister sieht keinen Anlass für "übertriebene Sorge"

Archivmeldung vom 29.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jens Spahn (2018)
Jens Spahn (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sieht keinen Grund für größere Besorgnis anlässlich der inzwischen vier bestätigten Coronavirus-Fälle in Deutschland. "Wir sind gut vorbereitet, aber Anlass für übertriebene Sorge besteht nicht, weil genau die Abläufe in Bayern zeigen, wie gut wir vorbereitet sind", sagte Spahn am Mittwoch der RTL/n-tv-Redaktion.

Laut dem Gesundheitsminister soll "in den nächsten Tagen" ein Flugzeug nach China starten, um Deutsche aus der Stadt Wuhan zu evakuieren. "Ziel ist es, es schnellstmöglich möglich zu machen, aber eben auch gut vorbereitet." Bei der Öffentlichkeitsarbeit zur Viruserkrankung will der Gesundheitsminister die Bevölkerung mit "größtmöglicher Transparenz" zu Entwicklungen informieren, um Desinformation entgegenzutreten. "Was mir am meisten Sorgen macht, sind Verschwörungstheorien aller Art, die man in den sozialen Medien sieht", so Spahn. "Das ist alles mit Vorsicht zu genießen. Gerade in sozialen Medien sind viele mit ganz eigenen Interessen unterwegs, die Bürgerinnen und Bürger verunsichern wollen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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