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Bauernverband kritisiert WTO-Entscheidung zu US-Strafzöllen

Archivmeldung vom 04.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Rukwied (2018)
Joachim Rukwied (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Joachim Rukwied zur andauernden Dürre und zu möglichen Ernteausfällen am 23.07.18" / Eigenes Werk

Der Deutsche Bauernverband reagiert mit Unverständnis auf die Genehmigung von US-Strafzöllen auf europäische Produkte durch die Welthandelsorganisation (WTO). "Wir haben kein Verständnis, dass die Landwirtschaft in diesen Streit mit hineingezogen wird", sagte Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Agrarmärkte seien "sehr sensibel", daher müsse "jede weitere Eskalation vermieden werden", so der Bauernpräsident weiter. Am Mittwoch hatte die WTO im Zusammenhang mit Airbus-Subventionen den USA Strafzölle in einer Höhe von bis zu 7,5 Milliarden US-Dollar auf EU-Importe genehmigt. Nach Ansicht der Welthandelsorganisation waren jahrelange EU-Subventionen für den Flugzeugbauer Airbus rechtswidrig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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