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Krieg gegen "Terror": Göring-Eckardt für "gezielte Videoüberwachung" der gesamten Bevölkerung

Archivmeldung vom 12.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Überwachung
Überwachung

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zur Terrorabwehr hat sich Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt für mehr Videoüberwachung ausgesprochen. "Ich halte nichts davon, überall wahllos Kameras aufzuhängen. Aber eine gezielte Videoüberwachung an zentralen Plätzen unterstütze ich", sagte die Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Außerdem forderte sie "mehr Polizei mit besserer Ausrüstung". Mit Blick auf die Terroranschläge von Berlin und Hamburg, die von ausreisepflichtigen Asylbewerbern begangen worden waren, rief Göring-Eckardt die Sicherheitsbehörden dazu auf, ihre Arbeit zu machen. "Wenn Personen tatsächlich als gefährlich erkannt sind, muss man sie beobachten", sagte sie.

"Und wenn sie kein Aufenthaltsrecht haben, müssen sie ausreisen oder in Gewahrsam genommen werden." Zugleich reklamierte die Spitzenkandidatin das Bundesinnenministerium für die Grünen. Dies "wäre an der Zeit", betonte sie und fügte hinzu, der Bundesinnenminister müsse "nicht immer ein Hardliner sein".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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