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Gabriel lehnt Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge ab

Archivmeldung vom 26.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sigmar Gabriel Bild: INSM, on Flickr CC BY-SA 2.0
Sigmar Gabriel Bild: INSM, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) ist gegen Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge. Die Krise dürfe nicht zu Verteilungskämpfen führen, so der SPD-Chef am Donnerstag in der Haushaltsdebatte im Bundestag.

Man dürfe derartigen Forderungen nicht nachgeben und das "werden wir auch nicht tun", so Gabriel. "Am Gesetz gibt es keine Änderung."

Zuletzt waren Forderungen aus der Wirtschaft sowie von Ökonomen nach Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge laut geworden. Zur Begründung hieß es, dass viele Flüchtlinge nur unzureichend qualifiziert seien und nur durch ein zeitweises Aussetzen des Mindestlohns genügend Asylbewerber einen Job finden würden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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