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Grundrente: Bundesarbeitsministerium prüft Freibetragslösung

Archivmeldung vom 16.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Unter der Lupe: App analyisiert Textnachrichten.
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Bild: Tim Reckmann, pixelio.de

Das Bundesarbeitsministerium prüft bei den Vorbereitungen für den geplanten Gesetzentwurf zur Grundrente für langjährige Geringverdiener auch ein Freibetragsmodell. Das berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" unter Berufung auf Koalitionskreise.

Profitieren könnten rund 130.000 Geringverdiener mit 35 Jahren Beitragszahlung inklusive Kindererziehung oder Pflegezeiten, die auf die Grundsicherung im Alter angewiesen sind. Ihre Rentenansprüche würden künftig nicht mehr voll angerechnet. Zusätzlich zur Grundsicherung bekämen sie einen Teil ausgezahlt - bis zur Höhe des Freibetrags. Die Kosten des Modells für die Grundsicherung belaufen sich den Angaben zufolge auf 200 Millionen Euro. Freibeträge für die Anrechnung auf die Grundsicherung gibt es bereits für Ansprüche aus betrieblicher Altersvorsorge und Riester-Rente. In der gesetzlichen Rentenversicherung ist dies bislang nicht vorgesehen. Das RND berichtet, das Bundesarbeitsministerium wolle zur Ausgestaltung beziehungsweise Einzelheiten der Grundrente derzeit noch nichts sagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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