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BDI: Künftige Regierung muss Anstieg der Energiekosten stoppen

Archivmeldung vom 26.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, hat von der künftigen Bundesregierung gefordert, sich gegen weiter steigende Energiekosten einzusetzen. "Die schwierigste Phase der Energiewende liegt, was die Kosten betrifft, keineswegs hinter uns, sie steht uns erst noch bevor", sagte Kempf am Donnerstag.

Die künftige Bundesregierung müsse von Anfang an einen realistischen und verlässlichen Kurs in der Energie- und Klimapolitik einschlagen. "Erforderlich ist eine Energie- und Klimapolitik aus einem Guss", so der BDI-Präsident. Der Industriestandort Deutschland, die weltweit erfolgreichen Unternehmen und die Beschäftigten hätten es verdient, dass in den Sondierungen kein Platz für Emotionen und Ideologie sei. Der BDI erwarte bei den aktuell diskutierten Kernthemen eine "ehrliche und faktengetriebene Auseinandersetzung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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