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Sea-Watch schlägt "Ampel" Maßnahmen für bessere Seenotrettung vor

Archivmeldung vom 16.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sea Watch Bild: UM / Eigenes Werk
Sea Watch Bild: UM / Eigenes Werk

Die private Seenotrettungsorganisation Sea-Watch drängt SPD, Grüne und FDP zu konkreten Maßnahmen auf dem Mittelmeer. Es müssten "sichere und legale Einreisewege nach Deutschland" geschaffen werden, damit kein Mensch mehr auf "illegalisierten Fluchtrouten" sein Leben riskieren müsse, schrieb die Organisation am Freitagabend auf Twitter.

"Zweitens: Beendet die Blockade und Kriminalisierung ziviler Seenotrettung und setzt euch für ein flächendeckendes EU-Seenotrettungsprogramm ein. Drittens: Beendet die deutsche Beteiligung an Frontex-Einsätzen, bei denen an den europäischen Außengrenzen Menschen(rechte) mit Füßen getreten werden", hieß es. Laut Sondierungspapier vom Freitag will die "Ampel" es sich zur Aufgabe machen, "das Sterben auf dem Mittelmeer zu beenden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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