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BDI kritisiert Hürden für Energiepreisbremsen

Archivmeldung vom 27.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Tanja Gönner (2022)
Tanja Gönner (2022)

Foto: Publicon
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erwartet sich von einer Verlängerung der Preisbremsen für Strom und Gas bis ins Frühjahr 2024, wie sie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant, nur eine geringe Wirkung und kritisiert die an die Preisbremsen geknüpften Anforderungen.

"Eine Verlängerung der Energiepreisbremsen hilft vielen Industrieunternehmen nur bedingt weiter", sagte BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

 "Dass von den bereitgestellten 200 Milliarden Euro bislang erst 18 Milliarden für die Preisbremsen abgerufen wurden, verdeutlicht, dass die staatlichen Hilfen bei vielen Unternehmen gar nicht ankommen", so Gönner. "Auch wenn die Energiepreise zuletzt zurückgegangen sind, können viele Unternehmen die Hilfen, die sie dringend benötigen, kaum in Anspruch nehmen", führte Gönner aus. Grund seien die zu eng gestrickten Anforderungen, an die die Preisbremsen geknüpft seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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