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Steuerzahlerbund dringt auf Abbau der kalten Progression

Archivmeldung vom 29.11.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)

Bild: CFalk / pixelio.de

Der Bund der Steuerzahler hat an Union und FDP appelliert, die Pläne der rot-grünen Minderheitsregierung für den Ausgleich der Inflation im Steuertarif zu unterstützen. "Auf die Bürger kommen im nächsten Jahr massive Mehrbelastungen bei den Sozialversicherungen zu. Umso wichtiger sind Entlastungen bei der Einkommensteuer, die die Ampel bereits versprochen hatte", sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Sie dürfen jetzt nicht unter den Tisch fallen", mahnte Holznagel. Das Steuerfortentwicklungsgesetz sollte schnellstmöglich parlamentarisch besiegelt werden, forderte er. "Insbesondere brauchen wir den Abbau der kalten Progression im Einkommensteuertarif, also die Berücksichtigung der Inflation zugunsten der Bürger", so der Verbandschef.

Das Steuergesetz, das noch Ex-Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf den Weg gebracht hatte, sieht für 2025 und 2026 eine Anhebung des steuerlichen Grundfreibetrags und weiterer Eckwerte beim Tarifverlauf der Einkommensteuer vor, um die Inflation auszugleichen. Unterbleibt die Anpassung, zahlen Steuerpflichtige höhere Steuern, ohne sich tatsächlich mehr leisten zu können.

Seit dem Ende der Ampel hat die Rumpfkoalition aus SPD und Grünen im Bundestag keine Mehrheit mehr, sodass entweder die FDP und/oder die Union mitstimmen müssten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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