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SPD-Kanzlerkandidat: Bundeswehr braucht nur zwei Milliarden mehr

Archivmeldung vom 03.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zum Vergleich: Eine Milliarde
Zum Vergleich: Eine Milliarde

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sieht die Notwendigkeit, die Bundeswehr besser auszustatten, nicht in dem Ausmaße wie die NATO-Partner. "Die Bundeswehr braucht im Schnitt vielleicht zwei Milliarden Euro mehr. Aber nicht 30 Milliarden Euro zusätzlich", sagte Schulz der "Welt am Sonntag".

Die Beschlüsse des Nato-Gipfels von 2014 hält Schulz nicht für bindend. "Über den Haushalt der Bundesrepublik Deutschland entscheidet nicht die Kanzlerin, sondern der Deutsche Bundestag. Dessen Beschlüsse sind bindend. Die SPD ist gegen eine neue Rüstungsspirale." Frau Merkel wolle 20 bis 30 Milliarden Euro jährlich mehr für Rüstung ausgeben. "Das ist mit mir nicht zu machen", sagte Schulz der "Welt am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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