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SPD-Spitze zu höherem CO2-Preis bereit

Archivmeldung vom 26.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ablasshandel um etwa 1510. Lebt er 2019 wieder neu auf? (Symbolbild)
Ablasshandel um etwa 1510. Lebt er 2019 wieder neu auf? (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der heftigen Kritik am Klimapaket der Bundesregierung ist die SPD-Spitze zu Nachbesserungen bei der CO2-Bepreisung bereit. "Wir haben ja der Union vorgeschlagen, dass man wenigstens als Kompromiss mit 20 Euro beginnt", sagte die kommissarische SPD-Chefin Malu Dreyer in einem Interview mit dem "Tagesspiegel".

"Es ist nicht an der SPD gescheitert, es hätte mit uns einen höheren Preis geben können", sagte Dreyer mit Blick auf das Verhalten von CDU/CSU in den 19-stündigen Verhandlungen bei Kanzlerin Angela Merkel vergangene Woche. "Wir werden offen mit den Grünen darüber sprechen, wie man zusammenkommen kann", betonte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin mit Blick auf die schwierigen Verhandlungen über die CO2-Steuer und andere Pläne im Bundesrat - Dreyer selbst regiert mit Grünen und FDP in Mainz.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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