Dr. Rainer Balzer MdL: „Geldsparen bei Inklusion“

Typische 1. Klasse einer Grundschule in Deutschland - kaum bis keine Deutschen mehr

Bild: Screenshot Twitter Account PinkFluffyUnicorn

Der bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat mit Unverständnis auf die Inklusionsdebatte im SWR reagiert: „Dass Boris Palmer begriffen hat, worauf es in der Bildung wirklich ankommt, Sonderschulen als die bessere Lösung bei Inklusion ansieht und den einklagbaren Rechtsanspruch kritisiert, freut uns, denn das sagen wir, seit es uns als Partei gibt."

Dr. Balzer weiter: "Natürlich sind die Kinder unterschiedlich begabt, und deshalb braucht es dafür die passende Lernumgebung. Dass er dafür von Sozialverbandspäsidentin Verena Bentele des ‚populistischen Unsinns‘ geziehen wird, ist lächerlich. Sie hat als ehemalige deutsche Biathletin selbst vom gegliederten Schulsystem maximal profitiert. 

Ohne die explizit auf ihre Behinderung spezialisierten Schulen hätte sie weder Abitur noch Studium absolvieren können. Das war nur möglich, weil diese Schulen entsprechend ausgestattet und die Lehrkräfte entsprechend ausgebildet sind. Das anderen jetzt vorzuenthalten mit dem Argument, das gleiche bekämen diese Kinder auch in einer Regelschule, ist ebenso realitätsfern wie die Vorstellung, dass mehr Kinder einen Abschluss bekämen, die jetzt auf eine Förderschule gehen. Merke: undifferenzierte Inklusion überfordert immer die einen wie sie die anderen unterfordert. Sie war, ist und bleibt ein Vergehen an der Zukunft der jungen Generation.“

Quelle: AfD BW