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Klöckner fordert klarere Position der CDU zu Vollverschleierung

Archivmeldung vom 21.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Burka Bild: Alfredo Miguel Romero, on Flickr CC BY-SA 2.0
Burka Bild: Alfredo Miguel Romero, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Forderung der CDU nach einem teilweisen Verbot von Vollverschleierung hat CDU-Vize-Chefin Julia Klöckner als "noch zu unklar" kritisiert. "Das ist ein richtiger Schritt. Ich halte es aber für noch zu unklar", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Im Entwurf des Leitantrags zum CDU-Parteitag wird ein Vollverschleierungsverbot vor Gericht und bei Behörden gefordert. Bei der Vollverschleierung gehe es um drei Punkte, betonte Klöckner: "Die Rechte der Frau, das Thema Integration und um die Interaktion im Umfeld." Die Rechte der Frau könnten nicht nur auf dem Amt gelten. Die Frau müsse ihre Identität überall frei zeigen können. "Wenn ein Mann den Anblick einer Frau nicht ertragen kann, soll er sich eine Augenbinde nehmen und nicht sie zur Vollverschleierung zwingen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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