AKK bekräftigt Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der AfD
Archivmeldung vom 02.09.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttCDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat bekräftigt, dass ihre Partei nach der Landtagswahl in Sachsen nicht mit der AfD zusammenarbeiten will. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer habe "insbesondere in den letzten Tagen sehr deutlich gemacht, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD gibt", sagte die CDU-Vorsitzende am Montag im ARD-Morgenmagazin.
"Ich bin der festen Überzeugung, dass viele aus dem Nichtwählerlager und aus anderen Parteien genau deshalb auch die CDU gewählt haben", fügte sie hinzu. Kramp-Karrenbauer lobte den Wahlkampf von Kretschmer. Das CDU-Ergebnis sei vor allen Dingen ein Wahlsieg des Regierungschefs. "Er hat es geschafft, deutlich zu machen, dass es zu den Rechtspopulisten ein freundliches, ein offenes, ein zukunftsgewandtes Gesicht von Sachsen gibt", so die Parteivorsitzende. Kretschmer stehe für eine "Politik der Erneuerung".
Quelle: dts Nachrichtenagentur