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Körting kritisiert Ermittlungsbehörden

Archivmeldung vom 10.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat die Öffentlichkeitsarbeit der Ermittlungsbehörden als zu transparent attackiert. "Ich halte es für völlig verkehrt, über ermittlungsstrategische Dinge die Öffentlichkeit zu informieren, denn damit verbaue ich mir für die Zukunft die Möglichkeiten", kritisierte Körting am Montag in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz".

Er sei "etwas überrascht" über die "großzügige Informationspolitik, die dort gemacht wird." Die Ermittlungsbehörden hätten nach dem jüngsten gescheiterten Terroranschlag "viele Einzelheiten" mitgeteilt, etwa dass Chemikalien ausgetauscht worden seien. "Das ist eine tolle Leistung der Kollegen, ich hätte sie nicht öffentlich gemacht", betonte Körting.

Quelle: Pressemitteilung N24


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