Motschmann: Das Berliner Stadtschloss rückt die Kultur in den Mittelpunkt der Republik
Archivmeldung vom 11.10.2018
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Freigeschaltet durch André OttGroßartiger Erfolg: Spendenstand bei über 85 Millionen Euro Die Arbeitsgruppe Kultur und Medien der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat gestern die Baustelle des wieder zu errichtenden Berliner Stadtschlosses besichtigt. Dazu erklärt die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann: "Das fast fertige Berliner Schloss zeigt immer deutlicher: Die Bundestagsentscheidung von 2002 war klug und visionär. Mit dem Schloss kehrt der zentrale Baustein der historischen Mitte Berlins zurück."
Motschmann weiter: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dankt Wilhelm von Boddien und dem Förderverein Berliner Schloss e.V. für seinen unermüdlichen Einsatz für die Wiedererrichtung des Schlosses mit seinen historischen Fassaden. Es ist sensationell und tief beeindruckend, dass der Förderverein allen jahrelangen Unkenrufen zum Trotz aktuell bereits über 85 Millionen Euro Spendengelder eingesammelt hat, mehr als die ursprünglich avisierten 80 Millionen Euro. Wilhelm von Boddien hat sich daher nun 105 Millionen als Ziel gesetzt, um neben den Barockfassaden auch die historische Kuppel sowie die Innenportale zu finanzieren.
Es kann nicht oft genug betont werden: Das Projekt Humboldt-Forum im Berliner Schloss liegt nach wie vor im Zeit- und Kostenrahmen. Mit ihm öffnet Deutschland den zentralen Platz in der Mitte der Republik für die außereuropäischen Kunstsammlungen. Diese treten in einen Dialog mit dem kulturellen Erbe Europas auf der Museumsinsel. Auf der Grundlage des wechselvollen historischen Erbes unseres Landes bietet das Humboldt-Forum die Möglichkeit zur Anschauung der Welt. Diese größtmögliche Horizonterweiterung benötigen wir heute mehr denn je.
Das Eröffnungsjahr ab Herbst 2019 soll zu einem Höhepunkt des kulturellen Lebens in Deutschland und Europa werden."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)