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Unionsinterner Widerstand gegen Reform der Erbschaftsteuer

Archivmeldung vom 17.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Strobl 2014 während einer Bewerbungsrede für die Spitzenkandidatur in Baden-Württemberg 2016
Thomas Strobl 2014 während einer Bewerbungsrede für die Spitzenkandidatur in Baden-Württemberg 2016

Foto: ireas
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der baden-württembergische CDU-Politiker Thomas Strobl geht auf Distanz zu Steuerplänen von Bundesfinanzmnister Wolfgang Schäuble (CDU). "Baden-Württemberg ist das Land des Mittelstands und der Familienunternehmen", sagte der Vorsitzende der Union im Südwesten dem "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

Eine Reform der Erbschaftsteuer dürfe keine Arbeitsplätze gefährden. Er sei gespannt, ob die grün-rote Regierung in Stuttgart im Interesse des Landes einen eigenen Gesetzentwurf für den Bundesrat zustande bringe. "Wenn am Ende eine bessere Lösung herauskommt als der bisherige Vorschlag aus dem Bundesfinanzministerium: wunderbar", so Strobl.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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