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Gedenken an heimatvertriebene Deutsche nicht vergessen

Archivmeldung vom 22.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Odsun: Vertriebene Sudetendeutsche warten mit Handgepäck auf ihren Abtransport
Odsun: Vertriebene Sudetendeutsche warten mit Handgepäck auf ihren Abtransport

Foto: Forrás
Lizenz: CC BY-SA 1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

„Heute wird er leider viel zu häufig zur Legitimation der Masseneinwanderung der letzten Jahre missbraucht.“ Die Bundestagsabgeordneten Stephan Protschka und Dr. Anton Friesen weisen anlässlich des heutigen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung auf die drohende Verwässerung dieses Tages hin.

Protschka dazu: „Dieser Gedenktag wurde zur Erinnerung an die deutschen Opfer der Vertreibung nach 1945 eingeführt. Heute wird er leider viel zu häufig zur Legitimation der Masseneinwanderung der letzten Jahre missbraucht.“

Dr. Friesen erinnert auch an die meist unbeachtet bleibende Geschichte der Umsiedlung der Russlanddeutschen im Rahmen der stalinistischen Deportationen und erklärt: „Unseren deutschen Brüdern und Schwestern in der Sowjetunion ist damals großes Leid widerfahren, das bis heute in den Herzen vieler Russlanddeutscher wach ist. Auch den Opfern der deutschen Volksgruppen in Osteuropa und in der damaligen Sowjetunion muss hier gedacht werden.

Gemeinsam bemängeln beide die faktische Nichtexistenz dieses Gedenktages in der bundesrepublikanischen Gedenkkultur.

Quelle: AfD Deutschland

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