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Merkel will Gespräch auch mit der SPD suchen

Archivmeldung vom 25.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel
Angela Merkel

Foto: César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel will trotz der Ankündigung der SPD, in die Opposition zu gehen, das Gespräch mit den Sozialdemokraten suchen. Man werde Sondierungsgespräche will mit FDP und Grünen, aber auch mit der SPD führen, kündigte Merkel nach Beratungen der CDU-Spitze in Berlin am Dienstag an.

"Ich mache hier keine Ausschließeritis. Heute ist nicht der Tag, zu sagen, das geht und das geht nicht", sagte sie. "Wir haben Verantwortung für das Land, eine stabile Regierung zu bilden." Man habe sich ein besseres Ergebnis erhofft, räumte Merkel erneut ein. Dennoch sei die Union "mit Abstand die stärkste Fraktion".

Am Mittwoch soll ein neuer Fraktionsvorsitzender gewählt werden. Für den Posten habe sie Volker Kauder vorgeschlagen, so die CDU-Chefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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