Bundestagsabgeordnete fordern parteiübergreifend Ort zum Polen-Gedenken
Archivmeldung vom 03.05.2019
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Freigeschaltet durch André OttEin breites Bündnis von Bundestagsabgeordneten fordert einen Erinnerungsort für die polnischen Opfer des Zweiten Weltkriegs mitten in Berlin. Sie wollen einen Beschluss vor dem 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs erreichen. Er hatte am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen begonnen.
"Es ist unsere Aufgabe, die Erinnerung und das Gedenken an den deutschen Vernichtungskrieg gegen Polen und die nationalsozialistische Besatzung lebendig zu halten und der Erinnerung Raum zu geben. Aus diesem Anlass soll an prominenter Stelle in Berlin ein geeigneter Ort gefunden werden, der den Opfern des Krieges und der Besatzung in Polen gewidmet ist", schreiben die Abgeordneten Alexander Müller (FDP), Dietmar Nietan (SPD), Thomas Nord (Linke), Manuel Sarrazin (Grüne) und Paul Ziemiak (CDU) in einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel".
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)