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NRW-Wirtschaftsministerin warnt vor "grüner Klientelpolitik"

Archivmeldung vom 12.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Mona Neubaur (2018), Archivbild
Mona Neubaur (2018), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die nordrhein-westfälische Vizeministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) ruft ihre Partei nach dem schwachen Ergebnis bei der Europawahl zur Selbstkritik auf. Die Grünen müssten sich fragen, ob sie die Menschen mit ihren Politikansätzen und ihrer Sprache noch erreichen, sagte Neubaur "Ippen-Media".

Aus ihrer Sicht sei es "völlig klar, dass wir jetzt nicht unser Heil in der Nische grüner Klientelpolitik suchen sollten, wir müssen weiter den Kurs der Mitte fahren". Die Grünen-Politikerin schmerzen vor allem die Einbußen bei den jungen Wählern. "Kern grüner Politik ist die Generationengerechtigkeit, das müssen wir besser erklären", sagte die NRW-Wirtschaftsministerin. "Wir müssen auch darüber sprechen, warum die jungen Wähler sich in großer Zahl für eine rechte Partei entschieden haben. Eine Partei, die ja gerade die Zukunftschancen der jungen Menschen aufs Spiel setzt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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