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Gemeinsames Wahlprogramm: CDU und CSU streiten über Kindergeld

Archivmeldung vom 17.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Petra Bork / pixelio.de
Bild: Petra Bork / pixelio.de

CDU und CSU streiten beim Entwurf des gemeinsamen Wahlprogramms über die steuerliche Entlastung von Familien mit Kindern. Die CSU will den Kinderfreibetrag für Eltern auf die Höhe des Grundfreibetrags anheben, berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Dieser beträgt für Verheiratete 17.640 Euro. Der Kinderfreibetrag für Familien mit einem Kind liegt derzeit bei 7.356 Euro.

Um Gutverdiener nicht zu bevorzugen, würde entsprechend auch das Kindergeld von derzeit 192 Euro pro Monat für das erste und zweite Kind deutlich angehoben werden. Die CDU hält das für zu teuer. Die CSU-Pläne würden nach internen Unionsberechnungen etwa acht Milliarden Euro kosten. In der CDU-Spitze heißt es, es könne im Wahlprogramm keine Steuererleichterungen geben, die deutlich über die bereits angepeilte Entlastung bei der Einkommensteuer von 15 Milliarden Euro hinausgingen. Dies sei nicht seriös. In der CSU wird nun geprüft, was es kosten würde, die Erleichterungen für Kinder stufenweise einzuführen. CDU und CSU wollen am 3. Juli ihr gemeinsames Wahlprogramm beschließen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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