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Steigende Preise und Steuern: Linksfraktion fordert Geld zurück vom Staat

Archivmeldung vom 24.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Bartsch  (2021)
Dietmar Bartsch (2021)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts stark gestiegener Preise verlangt die Linksfraktion im Bundestag, milliardenschwere Steuermehreinnahmen an die Bürger zurückzugeben. Fraktionschef Dietmar Bartsch forderte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Es muss Schluss damit sein, dass der Staat an den steigenden Kosten für Energie und Lebensmitteln verdient."

14 Milliarden Euro Mehreinnahmen aus der Mehrwertsteuer müssten jetzt an die Bürger zurückgegeben werden. Nach den monatlichen Berichten des Bundesfinanzministeriums sind im Januar und Februar 51,2 Milliarden Euro Umsatzsteuer in die Staatskassen geflossen, 14 Milliarden Euro mehr als in den beiden Vergleichsmonaten im Vorjahr.

Der Bundesfinanzminister ist damit nach den Worten von Bartsch "der Hauptprofiteur der zu hohen Preise". Der Fraktionsvorsitzende kritisierte zugleich, bisher sei noch kein Euro an Entlastung geflossen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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