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Kinder und Familien anhaltend fördern - Präsident Adolf Bauer: "Die Bundesregierung muss noch deutlich nachlegen"

Archivmeldung vom 09.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Familie (Symbolbild)
Familie (Symbolbild)

Bild: Alexandra H. / pixelio.de

"Das Gesetz ist ein wichtiger und richtiger Schritt, um Familien zu stärken und Kinderarmut zu bekämpfen. Aber jetzt müssen weitere Maßnahmen folgen, die auf langfristig verbesserte Rahmenbedingungen abzielen. Denn Kinder sind unsere Zukunft. Und deshalb muss die Bundesregierung noch deutlich nachlegen", sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer zum "Starke-Familien-Gesetz", das heute vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll.

Notwendig sind aus Sicht des SoVD-Präsidenten vernetzte Maßnahmen im Rahmen einer konzertierten Initiative, die sich als eigenständige Kinder- und Jugendpolitik versteht.

"Die Lösungsansätze müssen eine ineinandergreifende Vorgehensweise der Familien-, Bildungs-, und Gesundheitspolitik sowie der Jugendhilfe und Sozialpolitik umfassen. Das Spektrum reicht von aktiver Arbeitsmarktpolitik über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis hin zu einer verbesserten frühkindlichen Förderung in Betreuungseinrichtungen", betont Adolf Bauer.

Quelle: SoVD Sozialverband Deutschland (ots)

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