Kebekus will mehr Verbote für den Klimaschutz - "Greta-Hasser haben ein schlechtes Gewissen"
Archivmeldung vom 18.10.2019
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Freigeschaltet durch André OttKomikerin Carolin Kebekus (39) plädiert für mehr Verbote, um das Klima zu schützen. "Dieses Gelaber, dass Klimaschutz angenehm sein muss und niemandem weh tun darf, ist Schwachsinn", sagt die Kölnerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Den Hass im Netz gegen die junge Klimaschützerin Greta Thunberg hält sie für einen Ausdruck schlechten Gewissens. "Ganz viele sind jetzt angepisst, dass ihnen ein kleines Mädchen zeigt, wie es geht." Kebekus bekommt selbst viele Hasskommentare und sogar Todesdrohungen im Netz. Hauptsächlich, wenn es gegen die AfD gehe oder aber bei feministischen Themen: "Deshalb ist es für mich immer doppelt schön, so richtig sexuell auf der Bühne zu sein, weil sich die Leute wahnsinnig aufregen über sexuelle Selbstbestimmtheit. Häufiger lese ich auch, dass man mich einfach mal so richtig durchbumsen müsste." Zu dem jüngsten Gerichtsurteil bezüglich der Beleidigungen gegen Politiker Renate Künast sagt Kebekus: "Dass ein Wort wie Drecksfotze als sachliches Argument durchgeht, macht mich sprachlos."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)