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Spahn kritisiert "Egotrip" bei Jamaika-Verhandlungen

Archivmeldung vom 30.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Egotrip und Rosinenpicken (Symbolbild)
Egotrip und Rosinenpicken (Symbolbild)

Bild: Uwe Wagschal / pixelio.de

CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat die Mitglieder der Sondierungsverhandlungen vor einem eigensinnigen Verhandlungsstil gewarnt. "Das klappt nicht als Egotrip, sondern nur als Gruppenreise, bei der alle Beteiligten wollen, dass es klappt", sagte Spahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Zugleich betonte der CDU-Politiker, dass der ausgeglichene Haushalt Konsens aller vier Parteien sei. Auf die Frage, ob die schwarze Null gelte, sagte Spahn: "Ja. Alle vier Partner sind Parteien der Nachhaltigkeit. Nichts ist nachhaltiger, als in so guten Zeiten keine neuen Schulden zu machen. Das wäre auch ein starkes Signal nach Europa."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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