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Sorge/Monstadt: Aufklärung und Prävention statt Arzneimittel

Archivmeldung vom 28.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Tino Sorge  (2020), Archivbild
Tino Sorge (2020), Archivbild

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am heutigen Mittwoch wurde das "Gesundes-Herz-Gesetz" vom Bundeskabinett verabschiedet. Dazu erklären der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, und der Berichterstatter für Prävention, Dietrich Monstadt:

Dietrich Monstadt (2010)
Dietrich Monstadt (2010)

Foto: MAXPRESS
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Tino Sorge: "Minister Lauterbach zeigt späte Einsicht, dass eine Staatsmedizin, die die Gesellschaft von klein auf mit ungezielten Check-ups und Medikamenten beglücken möchte, der falsche Weg ist. Er hat damit wieder einmal einem wichtigen Anliegen einen Bärendienst erwiesen. Über Jahre hinweg eingenommene Arzneimittel mit ihren Nebenwirkungen sollten nicht die vorrangige Regel werden. Vielmehr wäre es Zeit, eine richtige Kampagne für mehr Sport und eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu starten sowie die etablierten Präventionsstrukturen auszubauen."

Dietrich Monstadt: "Prävention muss wissenschaftlich fundiert sein und darf nicht durch eine flächendeckende, unreflektierte Verteilung von Medikamenten ersetzt werden. Die großzügige Verordnung von Statinen zur Primärprävention ist wissenschaftlich unsinnig und belastet unser Gesundheitssystem unnötig. Es ist wichtig, dass nun mehr Eigenverantwortung und Gesundheitskompetenz unter Einschaltung des Sachverstandes der Selbstverwaltung Einzug in das Gesetz findet."

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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