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Maas will Rechte von NS-Raubkunst-Opfern stärken

Archivmeldung vom 14.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heiko Maas (Juni 2014)
Heiko Maas (Juni 2014)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Justizminister Heiko Maas (SPD) will bei Streitfällen um NS-Raubkunst die Rechte der ursprünglichen Eigentümer stärken. In einem Referentenentwurf für eine Gesetzesänderung setzt sich sein Ministerium für "eine Umkehr der Beweislast" ein, berichtet der "Spiegel".

Dann müssten die aktuellen Besitzer beweisen, dass sie rechtmäßig an die Kunstwerke gerieten. Sollte ein entsprechendes Gesetz in Kraft treten, könnten zahlreiche Kunstgegenstände an die ursprünglichen Eigentümer oder deren Erben zurückgegeben werden. Das wäre eine "gerechte Lösung" für die Betroffenen, heißt es im Entwurf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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