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Schwesig will Ost-West-Angleichung der Löhne

Archivmeldung vom 12.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die neue Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), fordert eine Ost-West-Angleichung der Löhne. "Der Osten wird auf Dauer nur konkurrenzfähig sein, wenn bei uns auch attraktive Löhne gezahlt werden", sagte sie der Zeitschrift "Super Illu".

Mecklenburg-Vorpommern werde unter ihrer Regierung nicht mit dem Image des "Billiglohnlands" Ansiedlungspolitik betreiben. "Wer bei uns im Land investiert, muss auch gute Löhne zahlen, um Fachkräfte zu halten oder zu holen - darauf wollen wir auch die Förderpolitik des Landes stärker ausrichten", kündigte sie an. Die bisherige Bundesfamilienministerin wurde am 4. Juli als Nachfolgerin des erkrankten Erwin Sellering (SPD) ins Ministerpräsidenten-Amt gewählt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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