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Niedersachsens FDP-Chef kritisiert Kubicki

Archivmeldung vom 01.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Wolfgang Kubicki / Bild: ltsh.de
Wolfgang Kubicki / Bild: ltsh.de

Der niedersächsische FDP-Vorsitzende Stefan Birkner hat den schleswig-holsteinischen FDP-Chef Wolfgang Kubicki wegen seiner Äußerungen zu Parteichef Phillip Rösler scharf kritisiert. "Was die FDP jetzt braucht, ist Geschlossenheit und nicht die ständigen Störfeuer eines politischen Pyromanen aus dem Norden", sagte Birkner der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).

Wolfgang Kubicki schade der Partei, im Bund und auch in Niedersachsen, betonte der FDP-Politiker. "Philipp Rösler ist und bleibt Parteivorsitzender der FDP." Zudem habe Rösler als Vorsitzende in den vergangenen Monaten die richtigen Themen gesetzt und in der Euro-Krise Haltung bewiesen, so Birkner. "Philipp Rösler muss sich angesichts der europapolitischen Probleme um wichtigere Dinge kümmern als die Karrierefantasien des Herrn Kubicki." Birkner verbat sich zudem Ratschläge für die Situation in Niedersachsen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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